Die Bedeutung von Krisenmanagement
Haben Sie schonmal über das richtige Krisenmanagement in Ihrem Unternehmen nachgedacht? Für viele bedeutet der Begriff Krisenmanagement, dass man sich minimal gegen Krisen schützt bzw. für gewisse Fälle vorbereitet ist, die eine Krise auslösen können. Doch was ist eigentlich wenn etwas Unerwartetes eintritt, mit dem niemand gerechnet hat und wo es keine Notfallpläne aus der Krise heraus gibt? Das ist genau der Punkt an dem viele Unternehmen scheitern und sich nicht genügend vorbereiten. Krisenmanagement sollte nicht als Nebensächlichkeit im Unternehmen behandelt werden und nur dann bearbeitet werden, wenn grad irgendein*e Mitarbeiter*in etwas Zeit dafür überhaupt. Krisenmanagement braucht einen viel höheren Stellenwert innerhalb eines jeden Unternehmens, denn mit dem richtigen Krisenmanagement lassen sich schwerwiegende Krisen vermeiden oder zumindest so abmildern, dass das Unternehmen im Falle eines Eintritts nicht gleich ganz den Bach heruntergeht.
Warum ist Krisenmanagement so wichtig?
Krisenmanagement ist natürlich ein sehr weiter Begriff und in jedem Unternehmen und je nach Branche und Tätigkeit anders anzuwenden. Ein Dienstleistungsunternehmen, dass Security anbietet, braucht ein ganz anderes Krisenmanagement als ein Softwareentwickler oder eine Bank. Tatsache ist, dass das richtige Krisenmanagement bereits vor der eintretenden Krise da sein muss und auch stetig daran gearbeitet wird. Es müssen Vorfälle antizipiert werden, auf die man normalerweise vielleicht gar nicht kommt, wie beispielsweise Hackerangriffe. Hackerangriffe können ganze Systeme lahmlegen und somit zu Prozessstopps führen. Wenn Prozesse in einem Unternehmen stoppen, dann ist es bereits zu spät sich mit dem Krisenmanagement auseinander zu setzen. Im Falle des Eintritts der Krise dient das richtige Krisenmanagement insofern, als dass es bereits gut ausgefeilte Notfallpläne und Exitstrategien gibt, um die Krise bestmöglich abzumildern.